Kompost-Tipps - Detailingcenter

Grundlagen der Kompostierung

Kompostierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem organische Materialien durch Mikroorganismen zersetzt werden. Das Ergebnis ist nährstoffreicher Humus, der Ihren Gartenboden verbessert und Pflanzen gesund wachsen lässt.

Die richtige Balance zwischen grünem Material (stickstoffreich) und braunem Material (kohlenstoffreich) ist entscheidend für erfolgreiche Kompostierung. Mit unseren Tipps gelingt es Ihnen mühelos.

Wichtige Kompostier-Tipps

Richtige Mischung

Kombinieren Sie grüne Abfälle (Gemüsereste, Rasenschnitt) mit braunem Material (Laub, Holzspäne) im Verhältnis 2:1.

Gute Belüftung

Wenden Sie den Kompost regelmäßig, um Sauerstoff zuzuführen und den Zersetzungsprozess zu beschleunigen.

Optimale Feuchtigkeit

Der Kompost sollte feucht wie ein ausgedrückter Schwamm sein. Zu trocken oder zu nass verlangsamt die Zersetzung.

Temperaturkontrolle

Ein aktiver Komposthaufen erwärmt sich auf 50-70°C. Diese Wärme beschleunigt den Abbau und eliminiert Unkrautsamen.

Was gehört in den Kompost?

Geeignete Materialien

Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz, Eierschalen, Rasenschnitt, Laub, Zweige

Nicht geeignet

Fleisch, Fisch, Milchprodukte, gekochte Speisen, kranke Pflanzen, Unkrautsamen

Grünes Material

Stickstoffreich: Frischer Grasschnitt, Gemüseabfälle, Brennnesseln

Braunes Material

Kohlenstoffreich: Trockene Blätter, Stroh, Sägespäne, Papier

Kompost in 4 Schritten

Standort wählen

Wählen Sie einen halbschattigen Platz mit direktem Erdkontakt für optimale Bedingungen.

Material schichten

Beginnen Sie mit einer Schicht aus grobem Material, dann abwechselnd grünes und braunes Material.

Pflegen und wenden

Wenden Sie den Kompost alle paar Wochen und achten Sie auf die richtige Feuchtigkeit.

Reifen lassen

Nach einigen Monaten ist der Kompost fertig und kann im Garten verwendet werden.

Kompostierung leicht gemacht